Erhöhung des Eigenverbrauchs

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Überblick

Sowohl aus ökologischen als auch aus finanziellen Gründen ist eine Erhöhung des Eigenverbrauchs wünschenswert. Ohne besondere Maßnahmen liegt die Eigenverbrauchsquote typischerweise nur bei ca 30%, bei größeren Anlagen sogar darunter (meine 11 kW bringen in einem zwei Parteien-Haus ca 20% Eigenverbrauch).

Die Eigenverbrauchsquote ist definiert als Menge der selbstverbrauchten Solarenergie geteilt durch "insgesamt erzeugte Solarenergie".

Neben dieser Kennzahl halte ich eine weitere Kennzahl relevant, die ich als Selbstversorgungsquote bezeichne, nämlich das Verhältnis der Menge der selbstverbrauchten Solarenergie zur insgesamt verbrauchten Energie.

Auf dieser Seite werden verschiedene Maßnahmen zur Erhöhung der Eigenverbrauchs- und der Selbstversorgungsquote an Beispielen vorgestellt.

Ansätze

Stromspeicher

Aus ökonomischer Sicht rechnen sich Batteriespeicher in Haushalt im Moment noch nicht.

Waschmaschine

Die Waschmaschine kann nur zur Tageszeit eingeschaltet werden. Um dies komfortabel zu halten, sollte zumindest mit einer Zeitschaltuhr an der Steckdose gearbeitet werden können, besser wäre natürlich noch eine Waschmaschine, die diese Funktion selbst unterstützt.

Nach meiner Kenntnis gibt es bisher keine Geräte, die solche Funktionen (verzögerter Start) ab Lieferung mit anbieten, Hinweise auf Gerätetypen sind willkommen.

Bei der Verwendung einer Zeitschaltuhr in der Steckdose dürften die meisten modernen Modelle das Problem haben, dass eine automatische Einschaltung nach dem Wiederherstellen der Stromversorgung nicht vorgesehen ist. Auch hier sind Hinweise auf funktionierende Gegenbeispiele willkommen.

Ein durchschnittlicher Waschgang verbraucht 1 kWh Strom [[1]].

Wäschetrockner

Der Wäschetrockner könnte nur zur Tageszeit eingeschaltet werden. Um dies komfortabel zu halten, sollte zumindest mit einer Zeitschaltuhr an der Steckdose gearbeitet werden können, besser wäre natürlich noch ein Wäschetrockner, der diese Funktion selbst unterstützt.

Nach meiner Kenntnis gibt es bisher keine Geräte, die solche Funktionen (verzögerter Start) ab Lieferung mit anbieten, Hinweise auf Gerätetypen sind willkommen.

Bei der Verwendung einer Zeitschaltuhr in der Steckdose dürften die meisten modernen Modelle das Problem haben, dass eine automatische Einschaltung nach dem Wiederherstellen der Stromversorgung nicht vorgesehen ist. Auch hier sind Hinweise auf funktionierende Gegenbeispiele willkommen.

Ein durchschnittlicher Trocknungsgang verbraucht 2.5-3 kWh Strom [[2]].

Geschirrspülen

Der Geschirrspüler könnte nur zur Tageszeit eingeschaltet werden. Um dies komfortabel zu halten, sollte zumindest mit einer Zeitschaltuhr an der Steckdose gearbeitet werden können, besser wäre natürlich noch ein Geschirrspüler, der diese Funktion selbst unterstützt.

Nach meiner Kenntnis gibt es bisher keine Geräte, die solche Funktionen (verzögerter Start) ab Lieferung mit anbieten, Hinweise auf Gerätetypen sind willkommen.

Bei der Verwendung einer Zeitschaltuhr in der Steckdose dürften die meisten modernen Modelle das Problem haben, dass eine automatische Einschaltung nach dem Wiederherstellen der Stromversorgung nicht vorgesehen ist. Auch hier sind Hinweise auf funktionierende Gegenbeispiele willkommen.

Ein durchschnittlicher Geschirrspülvorgang verbraucht 1 kWh Strom [[3]].

Kühl- und Gefriergeräte

Von einem Einsatz einer Schaltuhr in der Spannungsversorgung ist abzuraten. Jedoch könnte bei Einbau entsprechender Steuerungen die Solltemperatur tagsüber niedriger gehalten werden und so Verbrauch in den Tag verlegt werden. Der Aufwand bei Herstellung wäre hierfür begrenzt, allerdings gibt es nach meiner Kenntnis gibt es bisher keine Geräte mit dieser Funktion.

PC-Nutzung

Für die Nutzung eines PCs am Abend bietet sich ein Laptop an, da dieser einen eingebauten Akku hat. Der Akku kann tagsüber aufgeladen werden. Allerdings liegt die Speicherkapazität nur bei ca 0,05 kWh, auch ist der Verbrauch mit ca 30-40 W überschaubar.

Beleuchtung

Konsequenter Einsatz von LED-Beleuchtung reduziert den abendlichen Energieverbrauch. Dies ändert zwar nichts an der Eigenverbrauchsquote, erhöht aber die Selbstversorgungsquote.